Die Battlefield Serie, eine traditionsreiche und unter Fans heiß geliebte Reihe, rund um Action, Geballere und Zerstörung. Egal um mit dem eigenen Squad, das gemeinsam dominiert und sich gegenseitig anbrüllt weil aus jeder Ecke neue Gegner kommen. Egal ob als einsamer Wolf, der sich durch Einfallsreichtum und taktisches Verständnis die Schwächen der Feinde zunutze macht. Egal ob als Team das gemeinsam steht und fällt. In Battlefield 2042 findet jeder seinen Platz und kann in gewaltigen Schlachten auf der Xbox One all das erleben.
Gleich zu Beginn macht Entwickler DICE klar, wo die Reise hingehen soll. Der Verzicht auf die klassische Kampagne und der Fokus auf den Mehrspielermodus. Hier heißt es ausschließlich „Gewehr raus, auf den Feind zielen, schießen, weiter zum nächsten.“ Wer zu langsam ist, dem droht die Gefahr überwältigt zu werden. Doch sowohl Veteranen, als auch Neueinsteiger finden hier ihren Spaß und können sich nach eigenem Stil ausleben.
Der eigene Stil wird dabei unterstützt von dem alten und neuen Klassensystem. Alt: Der Assault, der Engineer, der Support und der Recon sind wieder mit am Start. Neu: Die Specialists beglücken jeden dieser 4 mit eigenständigen Möglichkeiten. Zum Beispiel gibt es da Piotr „Boris“ Guskovsky. Der in, wie überraschend, Russland geborene Ingenieur besitzt Wachsysteme. Eine aufstellbare Schießvorrichtung, die feindliche Ziele sichtet und automatisch angreift. Das bietet zum einen als Verteidiger einige zusätzliche Möglichkeiten, als auch als Angreifer um den eigenen Rücken zu schützen sollte sich eine Belagerung in die Länge ziehen. Von diesen Specialists gibt es im Hauptspiel 10 Stück, die durch den Battle Pass im Laufe der Zeit erweitert werden.
Apropo Battle Pass! Diesen gibt es in kostenloser und kostenpflichtiger Version. Kostenlos hat jeder und kriegt so automatisch die genannten Specialists, neue Modi und neue Maps. Kostenpflichtig besitzt ausschließlich kosmetische Inhalte. So haben alle das gleiche Erlebnis, sehen nur anders dabei aus.
Die Maps sind wie immer wieder große und gewaltige Gebiete. Die Karten aus dem Startspiel nennen sich Orbital, Sanduhr, Kaleidoskop, Frachtliste, Ableget, Umbruch und Neuanfang. Die Varianz geht dabei vom labyrinthartigen Frachtcontainern in Singapur, hinüber zur städtischen Wüste in Katar, bis zur eiskalten Antarktis. Auf jeder Map gibt es außerdem sich veränderndes Wetter. Oder anders ausgedrückt, auch die drastische Anpassung der Map an die Geschehnisse rund um die Spieler bleibt nicht aus. So ist nicht nur die übliche allumfassende Zerstörung wieder mit dabei, sondern auch ganze Wetterumschwünge (von stahlendem Sonnenschein, bis hin zum furchtbaren Tornado) innerhalb einer Runde sind möglich.
Darauf lässt sich dann zum Beispiel im Modus Gefahrenzone schlicht und ergreifend truppenbasiert spielen. Heißt, Freunde des früheren Close Quarters könnten hier ihren Spaß haben. Auch der Modus Eroberung findet wie immer Einzug in das Spielerlebnis aller. Riesige Maps, 64 Spieler und verschiedene Punkte die es zu erobern und zu halten gilt, um das eigene Team zum Sieg zu führen.
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Hannes Suhr
Contentmanager
bei Planetkey.de seit 2015
Planetkey Meinung
Zwar müssen Xbox One und PS4 hier und da mit ein paar wenigen Einschränkungen auskommen, aber dennoch sollten die Spieler dieser Plattformen auf ihre Kosten kommen. Die wichtigsten Features und Änderungen sind ja noch dabei. Nur die Spielerzahl auf den großen Maps ist auf 64 gedrosselt und hier und da werden ein paar grafische Abstriche gemacht. Aber was vorher gut war, ist auch heute nicht schlecht. Ich bin gespannt auf das neue Kapitel von Battlefield.