Daredevil-Star Charlie Cox völlig überrascht vom Hype um Clair Obscur: Expedition 33

Charlie Cox, bekannt als Matt Murdock alias Daredevil, sorgt derzeit nicht nur in der Marvel-Welt für Schlagzeilen. Seine Stimme als Gustave, dem ersten spielbaren Charakter im gefeierten Rollenspiel Clair Obscur: Expedition 33 begeistert Fans weltweit. Doch während das Spiel immer weiter an Popularität gewinnt, zeigt sich Cox selbst verblüfft über den enormen Zuspruch.

Bei einem Auftritt auf der Washington State Summer Con sprach Cox im Rahmen eines Daredevil-Panels über seine Arbeit an Clair Obscur. Überraschend offen gestand er dabei, dass er das Spiel weder gespielt noch sich intensiver damit beschäftigt habe. „Ich war vier Stunden im Studio, das war’s“, so Cox. „Mein Agent hat mich gefragt, ob ich Voice-Over machen will... ich hab zugesagt, aber ich bin kein Gamer. Ich hab keine Ahnung. Alle gratulieren mir, wie toll es sei, und ich fühl mich wie ein totaler Betrüger.“

Obwohl seine Beteiligung offenbar minimal war, ist Gustave inzwischen einer der beliebtesten Charaktere des Spiels: emotional, komplex und von Cox‘ Stimme perfekt untermalt. In der Community wird die Performance gefeiert, viele loben seine natürliche Ausdruckskraft, obwohl er selbst kaum Berührungspunkte mit der Gaming-Welt hat.

Einige Fans zeigen Verständnis: Gerade bei großen Produktionen ist es nicht unüblich, dass Schauspieler nur kurze Sessions im Tonstudio absolvieren – ohne tieferen Einblick ins Endprodukt. Umso bemerkenswerter, dass Cox’ kurzer Einsatz einen so bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Fazit:
Charlie Cox mag überrascht sein, aber seine Performance in Clair Obscur: Expedition 33 ist alles andere als belanglos. Sie zeigt, wie viel Impact ein guter Sprecher selbst mit wenig Material haben kann, und wie sehr Gaming mittlerweile auch Stars aus Film und TV erreicht, oft ohne dass diese es selbst wirklich mitbekommen.