Die 5 häufigsten Laster von Gamern und wie man smarter damit umgeht 

Gamern eilt der Ruf voraus, dass sie nicht gesund leben und die meiste Zeit des Tages im Sitzen verbringen. Das mag zumindest teilweise zutreffen, aber jedes Laster ist nur so schlimm wie der Umgang damit. Du zockst aus Leidenschaft, deine Gewohnheiten machen dir aber manchmal ein schlechtes Gewissen? Lerne hier die fünf häufigsten Laster von Zockern kennen und erfahre, wie du smart damit umgehst.


1. Energy-Drinks zum Wachbleiben

Eine Zockerrunde ist meist nicht nach einer Stunde vorbei. Wenn du gerade in deinem Lieblingsgame unterwegs bist oder mit der Gilde zockst, wird es schon mal spät. Wenn die Müdigkeit anklopft, kippst du dir den nächsten Energy-Drink rein, denn Taurin und Koffein beleben den Geist.

Kurzfristig trifft das zu, langfristig können die Inhaltsstoffe von Energy-Drinks deiner Gesundheit schaden. Eine gesündere Alternative ist grüner Tee. Er macht zwar nicht ganz so schnell munter wie ein Energy-Drink, trotzdem ist er ein smarter Ersatz mit leichtem „Hallo-Wach-Kick“.


2. Beim Zocken Zigaretten rauchen

Du stehst kurz vorm nächsten Bosskampf und deine Nerven liegen blank. Der Griff zur Zigarette gehört in solchen Situationen für viele Gamer dazu. Am PC zu rauchen ist aus mehreren Gründen unklug. Deine Wände werden gelb, es stinkt im Raum und die Asche fliegt beim leichtesten Windhauch in die Rillen deiner mechanischen Tastatur. Für viele Gamer ist die Elfbar eine smarte Alternative zur Kippe.

Du brauchst keinen Aschenbecher, kein Feuerzeug und hüllst deinen Raum auch nicht in blauen Dunst. Falls du Nichtraucher bist, lass Kippen und E-Zigaretten in Stresssituationen weg. Schnapp dir stattdessen Karotten-Sticks und kau drauf rum.


3. Zu wenig körperliche Bewegung

Gaming ist eine Leidenschaft, aber keine sportliche Disziplin. Wenn du stundenlang sitzt, schadest du deinem Körper. Verspannte Schultern und Rückenschmerzen sind fiese Volkskrankheiten, die dich auch beim  Zocken ereilen.

Mach es dir leicht und stell dir den Wecker für kleine Movement-Pause. Steh alle zwei Stunden mal auf, streck dich, mach paar Kniebeugen oder lasse die Arme kreisen. Du kannst auch kurz an die frische Luft gehen und dir neue Power für den nächsten Fight am Rechner organisieren. Danach spielst du gleich fokussierter weiter.


4. Fast-Food und Pizza vom Lieferdienst

Die meisten Gamer haben die Nummer des Lieferservices auf der Kurzwahl oder die App direkt auf der Startseite. Burger, Pizza und Döner stehen in Rekordzeit vor dir auf dem Tisch und du musst nur ganz kurz aufstehen. Solche fettigen Snacks sind ein leckeres Goodie, machen aber langfristig müde und träge. Dein Blutzucker schnellt hoch und fällt dann ab. Kippst du jetzt noch Cola oder Eistee hinterher, ist der Absturz vorprogrammiert.

Löse dein Hungerproblem smarter! Bestellen ist okay, aber es muss nicht immer Pizza mit Schinken, Salami und Doppeltkäse sein. Wie wäre es stattdessen mal mit einer Brokkoli-Pizza oder einem großen Salat mit Lachsstreifen?


5. Salzige Snacks für ein schnelles Hoch

Knackig, knusprig und ungesund: So lassen sich die Eigenschaften von Chips zusammenfassen, die so mancher Gamer täglich knabbert. Enthalten sind Kartoffeln, Salz und Fett, manchmal auch Gewürze, Konservierungsstoffe und Farbstoffe. Werden die Kartoffelscheiben frittiert, saugen sie sich voll Fett und liefern kaum mehr wertvolle Nährstoffe.

Knabbern ist zwischendurch okay, es geht aber auch smarter. Versuche es mal mit Linsen- oder Gemüsechips, die du mittlerweile in jedem guten Supermarkt findest. Alternativ zauberst du dir aus Kartoffeln selbst Chips, die du im Backofen garen lässt. Das ist zwar auch keine perfekte Mahlzeit, aber immerhin eine smarte Alternative zum Griff in die Tüte.