Miyamoto über Pikmin: „Ich will einfach mehr Pikmin-Zeug machen“

Er ist der Vater von Mario und Zelda, baut Freizeitparks und hilft beim Nintendo-Filmuniversum – aber was Shigeru Miyamoto wirklich will, ist: mehr Pikmin.

In einem neuen Interview mit IGN sprach Nintendo-Legende Shigeru Miyamoto über seine Arbeit an Super Nintendo World, dem neuen Donkey-Kong-Bereich in Orlando – und darüber, wie sehr ihm Pikmin am Herzen liegt. Ein kleiner Hinweis im Freizeitpark genügte, und Miyamoto kam ins Schwärmen.

„Ich will, dass mehr Menschen Pikmin lieben.“

„Ich habe die letzten fünf, sechs Jahre viel darüber nachgedacht, wie man Pikmin wachsen lassen kann“, sagt Miyamoto. Gemeint ist nicht nur das Mobile Game Pikmin Bloom, sondern auch der Wunsch, die Marke über klassische Videospiele hinaus zu etablieren: Serien, Filme, Merch – ganz gleich wie. Hauptsache: mehr Pikmin.

Pikmin darf überall auftauchen – anders als Mario

Spannend ist Miyamotos Sicht auf das interne Nintendo-Regelwerk: Mario bleibt in seiner Welt, Link gehört nach Hyrule, aber Pikmin dürfen überall auftauchen. Die kleinen Pflanzenwesen sind sozusagen das Chamäleon unter den Nintendo-IPs – offen für Crossovers, Experimente und kreative Ausflüge.

Filme? Serien? Miyamoto ist bereit

Eine Pikmin-Serie oder ein Film? Miyamoto zeigt sich begeistert: „Ich denke, Pikmin hat viel Potenzial für verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Sie sind niedlich, aber auch für Erwachsene interessant. Ich würde gerne sehen, dass sie weltweit mehr Anerkennung finden.“

Unser Fazit: Gebt Miyamoto, was er will.

Er hat Nintendo geprägt wie kein Zweiter – wenn Miyamoto noch ein Pikmin-Projekt verwirklichen will, sollte man ihm freie Hand lassen. Denn ganz ehrlich: Die Welt kann mehr Pikmin vertragen.