Die Armee als Teil des E-Sports?

In der Vergangenheit musste sich die Gaming-Community schon viel Kritik gefallen lassen. Das gab es schon immer gewisse Vorurteile, welche bis heute andauern. Dazu kam eine Debatte über den Zusammenhang von Amokläufen und Ego-Shootern und die doch recht einseitige Berichterstattung einiger Fernsehsender zu Gamingmessen und Co. Zuletzt gab es einen Aufschrei in der Community als die Bundeswehr mit einem eigenen Stand auf der Gamescom vertreten war und mit kontroversen Parolen für sich geworben hatte. Nun ist ein Vertrag zustande gekommen, der ein solches Thema erneut lostreten könnte. Wir reden von der Zusammenarbeit der United States Navy mit Twitch (Streamingdienst), ESL (Electronic Sports League) und DBLTAP (ESports-News).

In Zukunft werden also in Zusammenarbeit mit Evil Geniuses entschieden welche Matrosen am Besten für eine Karriere im E-Sport geeignet sind. Hier möchte sich die Navy gerade ein Team in Counter-Strike GO zusammenstellen. Darüber hinaus soll es eine Serie geben, die aufweist, dass Matrosen in ihrem Alltag ein ähnliches Verständnis von Strategie und Teamwork an den Tag legen wie die Mitglieder von Evil Geniuses.

Das Ziel dieser Kampagne ist natürlich mehr Aufmerksamkeit für die Navy zu generieren. Doch sollte eine solche Organisation mit dem E-Sport für Neuzugänge werden?