Fallout 76 - Australier bekommen Geld zurück

Fallout 76 kam ganz und gar nicht gut bei den meisten Spielern an. Auch nach mehreren Updates und der Ankündigung von Fallout 1st ist der Applaus nicht viel größer geworden. Einige australische Spieler von Fallout 76 sind einen Schritt weitergegangen und haben sich bei der Verbraucherschutzbehörde in Australien, der Australian Competition and Consumer Commission, beschwert. Bislang war das ganze von wenig Erfolg gekrönt, jetzt gab die Behörde aber bekannt, dass Bethesdas Muttergesellschaft ZeniMax Rückerstattungen beauftragen muss.

In der öffentlichen Mitteilung gab die Behörde bekannt, dass die Spieler von Fallout 76 über ihre Garantierechte in die Irre geführt wurden und damit gegen australisches Recht verstoßen. Dabei beziehen sie sich auf die Grafik- und Performance-Probleme zum Beginn des Spiels.

Wörtlich heißt es vom Ausschussmitglied Sarah Court:

"Wenn ein Konsument ein Produkt kauft, bekommt er automatisch Garantien für dieses Produkt. Die Verkäufer müssen sicherstellen, dass ihre Rückerstattungs- und Rücknahmeregelungen die Regelungen des Australian Consumer Law nicht fehlinterpretieren.

Wenn ein Konsument ein Produkt kauft, das einen Defekt hat, der zu einem großem Ausfall führt, gibt ihnen das Australian Consumer Law das Recht, entweder eine Reparatur, einen Ersatz oder eine Rückzahlung zu verlangen."