Review: Everything is fine

In der scheinbar perfekten Nachbarschaft von Sam und Maggie, die ein ebenso perfektes Leben führen, beginnt eine düstere und fesselnde Geschichte ihren Lauf zu nehmen. Alles wirkt oberflächlich in Ordnung - die Häuser gleichen sich, die Menschen klingen und sehen gleich aus, und selbst ihr Hund Winston scheint ein Teil dieser Idylle zu sein. Doch der Schein trügt. Winston ist schon seit einiger Zeit tot, und Sam und Maggie kämpfen damit, die Fassade ihres Vorstadtlebens aufrechtzuerhalten.

Als sie jedoch mit immer stärker werdender Überwachung durch Außenkameras konfrontiert werden und jede ihrer Entscheidungen in Frage stellen müssen, wird deutlich, dass etwas nicht stimmt. Emotionslos und seltsam distanziert sind Sam und Maggie nur einen falschen Schritt davon entfernt, etwas viel Bedrohlicheres zu entdecken.

Ihr Nachbar Charlie wird auf die seltsame und manipulative Kraft aufmerksam und versucht, den wachsamen Augen der Mächtigen zu entkommen, was Sam und Maggie auf einen Pfad des Widerstands führt. Doch Rebellen werden in dieser Gesellschaft schwer bestraft und als "Rot-Status" eingestuft - schnell aus dem Gedächtnis gelöscht. Was passiert, wenn alles nicht in Ordnung ist?

Die Spannung steigt, als sich die Ereignisse überschlagen und die Charaktere zwischen der Fassade der Normalität und dem Drang nach Freiheit hin- und hergerissen werden. Die Graphic Novel "Everything is Fine" zeigt eine düstere und verstörende Welt, in der jede Abweichung von der Norm mit sozialem Tod bestraft wird. Doch Sam, Maggie und ihre Nachbarn können nicht länger in diesem falschen Paradies verharren, und ihre Reise in die Dunkelheit verspricht eine fesselnde und unvorhersehbare Entwicklung.

Dieser Band sammelt die Episoden 1–16 des Webtoon-Comics "Everything Is Fine" und bietet eine packende Geschichte über den Kampf gegen die Kontrolle und die Suche nach Wahrheit in einer Welt, in der alles perfekt zu sein scheint, aber tief im Inneren alles andere als in Ordnung ist.