Watch Dogs Legion: Raytracing nimmt Performance auseinander

Wie viele AAA-Spiele wird Watch Dogs: Legion die RTX-gesteuerte Raytracing-Beleuchtungstechnologie von Nvidia nutzen, um die Spielwelt reaktiver und insbesondere reflektierender zu gestalten. Es stellt sich jedoch heraus, dass ihr bei aktuellen Treibern und Grafikkarten viel opfern müsst, um das Beste herauszuholen. In frühen Vorschau-Tests von Digital Foundry bedeutete Raytracing bei höchster Einstellung, dass selbst ein RTX 2080 Ti im Wert von 1.000 US-Dollar bei 1080p keine 60 FPS liefern konnte.

Ray Tracing ist seit 2018, als Nvidia sein Beleuchtungssystem erstmals vorstellte, eine schwierige Technologie für Entwickler. Reflexionen, Schatten und sogar globale Beleuchtung können die Rendering-Pipeline einer Grafikkarte selbst bei High-End-Optionen wie dem 2080 Ti erheblich belasten. Das hat sich im Laufe der Zeit langsam verbessert, da die Spiele besser optimiert und die Treiber verbessert wurden, aber es ist immer noch extrem anstrengend.

Dies scheint auch bei Spielen der nächsten Generation der Fall zu sein. Watch Dogs Legion ist ein bevorstehender AAA-Titel, der Raytracing für Reflexionen verwendet. In einem Vorschau-Test wurde festgestellt, dass er bei Ultra-Grafikeinstellungen bei 1080p nicht mehr als 60 FPS erreichen kann. DLSS sollte das verbessern, wurde aber in diesem Fall nicht getestet.