Drama in der Pokémon Go-Community: Fans werfen Niantic vor, Cheats zu unterstützen

Die Pokémon Go-Community erlebt gerade mächtig Chaos. Alles begann mit Vorwürfen, dass Niantic angeblich einzelnen Spielern helfen soll, illegale Pokémon für Echtgeld zu bekommen – ein Vorwurf, der schnell zu massiver Belästigung gegen die Fans führte, die das öffentlich gemacht haben.

Was passiert ist

Auf Reddit hat der Nutzer Glitch-keeper eine Serie von Pokémon gepostet, die so im Spiel eigentlich gar nicht existieren könnten – etwa Pokémon, die aus Pokébällen stammen, die für sie unmöglich sind.

Diese seltenen Pokémon sollen dann in Community-Gruppen für echtes Geld verkauft worden sein.

Einige Posts behaupteten, die Verkäufer hätten Kontakte bei Niantic, die ihnen helfen, seltene Pokémon über illegitime Wege ins Spiel zu bekommen.

Die Eskalation

Andere Reddit-Nutzer, die das Thema auf PokémonHome diskutierten, wurden belästigt und sogar doxxed (persönliche Daten veröffentlicht).

Posts wurden massenhaft heruntergevotet, und die Accounts der Betroffenen sind so stark gemeldet worden, dass sie keine neuen Beiträge mehr erstellen können.

Niantics Statement

Am Abend des 2. Dezembers reagierte Niantic auf die Vorwürfe:

„Wir haben die Anschuldigungen untersucht und bestätigen, dass Niantic-Mitarbeiter nicht an der Manipulation von Spieler-Accounts beteiligt sind. Cheating wird von uns in keiner Form toleriert, und wir setzen uns für faire Bedingungen für alle Trainer ein.“

Kurz gesagt: Die Gerüchte entfachten ein riesiges Community-Drama, aber Niantic dementiert jegliche Beteiligung. Die Diskussion zeigt jedoch, wie ernst manche Fans das Thema „Echtheit von Pokémon“ nehmen – und wie schnell die Situation eskalieren kann, wenn Geld im Spiel ist.