Mixer auf dem absteigenden Ast?

Microsoft hat jetzt zwei Jahre lang versucht sich einen Platz an der Spitze der Streamingdienste zu sichern, doch scheint dabei jetzt leider zu scheitern. Dabei müssen wir genauer beleuchten, was denn genau passiert ist. Microsoft hat ihren Service mit dem Namen "Mixer" nicht ohne eine kleine Starhilfe ins Rennen geschickt. Ganzh im Gegenteil. Vor geraumer Zeit wechselte der prominente Streamer mit den blauen Haaren Tyler "Ninja" Blevins offiziell von Twitch zu Mixer für eine stattliche Ablösesumme. Nun sind endlich neue Bilanzen ans Tageslicht gekommen und wir haben eine Chance zu vergleichen, wie sich der Wechsel auf die Popularität der Seiten ausgewirkt hat.

Es lässt sich tatsächlich ein kleiner Anstieg in der Bilanz von Mixer feststellen. Ganze zwei Prozent mehr Viewtime innerhalb eines Jahres konnte der Dienst verzeichnen. Leider reicht das jedoch nicht um mit der geflügelten Konkurrenz mithalten zu können. Während Mixer auf knapp 30 Millionen Stunden kommt, verzeichnet man bei Facebook nun über 100 Millionen Stunden. Hier waren es letztes Jahr allerdings nur 25 Millionen! Doch wie erwartet ist auch das kein Problem für die beiden Sterne am Himmel der Gamingstreamingseiten. Youtube kann mit über 350 Millonen Stunden trumpfen und Twitch kommt auf über 800 Millionen. Um ganz oben mit dabei zu sein muss sich Microsoft also noch etwas mehr ins Zeug legen.