Paradox Interactive - Alter CEO steht hinter DLC-Politk des Publishers

Fast jeder wird mit Paradox Interactive die unzähligen DLCs für die jeweiligen Spiele verbinden.Manch einen mag das sauer Aufstoßen, doch so mancher Fan sieht die vielen zusätzlichen Inhalte für die Spiele eher positiv. Auch der frühere CEO von Paradox Interactive Frederik Wester, der jetzt Aufsichtsratvorsitzender des Unternehmens ist, steht voll hinter der Firmenpolitik. 

 

Auf Twitter äußerte sich Wester ausführlich dazu, dass Paradox ständig neue Inhalte für Spiele herausbringt, die teilweise schon über 5 Jahre alt sind. Er rechtfertigt die kostenpflichtigen DLCs dafür sorgen, dass auch zukünftig genug Geld in der Kasse ist, damit Spiele weiterentwicklet werden können. Außerdem würden mit jedem kostenpflichtigen DLC auch neue kostenlose Inhalte für das Spiel erscheinen. Im Multiplayer spiele man immer auf dem Stand des Spielers, der am meisten DLC installiert hat. Dadurch wird die Spielergemeinde nicht aufgeteilt wie in anderen Spielern. 

Weiterhin führt er an, dass es zwar für neue Spieler problematisch sein könne, wenn sie noch haufenweise DLCs kaufen müssten, jedoch gäbe es immer wieder Preisnachlässe, die das verträglicher machen sollen. Seine abschließenden Worte für seinen langen Tweet:

"Is this a perfect model for releasing content? No
Are we constantly working to make it better? Yes
Are we listening to feedback from players? Yes
Are we listening to people who "BLURG BLARGH GREEDY BASTARDS DLC BAD OOGA BOOGA"? No"