Rettung oder Tropfen auf den heißen Stein?

Warcraft 3 Reforged hat schon kurz nach Release seinen ersten Rekord aufgestellt. Dieser zeugte leider nicht von verkauften Exemplaren oder von hohen Spielerzahlen, sondern von der schlechtesten Userbewertung auf Metacritic überhaupt. Die Fans von Blizzard schreien erneut auf und wollen ihre geliebten Spiele haben, wie es ihnen gebührt. Aus diesem Grund hat man sich bei Blizzard Entertainment wohl nun dieser Kritik gestellt und versucht Warcraft nun in die richtige Richtung zu lenken. Doch wie genau soll man eine solche Katastrophe wieder ins richtige Licht rücken? Blizzard versucht die Sache strukturiert anzugehen.

Zuerst wurden die Serverprobleme behoben. Darüber haben sich die meisten Spieler zum Start beschwert. Dann sind einige Features, welche im Vorfeld versprochen wurden, noch nicht drin. Ein Beispiel wäre hier das fehlende MMR-System. Das soll nun mit den kommenden Updates mit integriert werden. Ein Hotfix für eine verbugte Burg im Classic Modus wurde bereits schnell nachgereicht. Soviel zu den guten Sachen, die Blizzard bis jetzt integriert hat, doch sind die Ingame-Cutszenes noch immer so langweilig wie vorher. Diese scheint Blizzard jedoch auch nicht weiter angehen wollen. Nach eigener Aussage würde das sonst das Spielgefühl verfälschen.