REVIEW: Hells Paradise

Gabimaru, ein Shinobi, welcher unsterblich scheint und als Schwerverbrecher gefangen wurde, kommt mit anderen Schwerverbrechern auf eine merkwürdige Insel, welches als Paradies betitelt wird. 
Dort sollen sie ein Lebenselixier finden, welches unsterblich machen soll, doch der Aufseher ist das kleinste Übel, was auf der Suche nach dem Elixier im Weg steht, denn wer das Elixier als Erstes findet, bekommt einen Freispruch und damit die Freiheit. 
Auf der einen Seite entpuppt sich die Insel als Hölle, welche dir Besucher der Insel zu jedem Zeitpunkt zu töten versucht, auf der anderen Seite fangen einige der Schwerverbrecher an, auf andere loszugehen, damit niemand das Elixier als erstes findet. Und dann gibt es natürlich noch angebliche Verbündete, die einem jederzeit in den Rücken stechen können. 

Doch bei all dem Morden um unseren Protagonisten herum, ist es genau das, was er verabscheut. Gabimaru will nicht töten und tut dies nur, um zu überleben, den Freispruch zu bekommen und damit seine Frau wiederzusehen. 

Hell’s Paradies fängt stark an und führt den Protagonisten Gabimaru als unsterblichen Shinobi da, der sterben will, nur um uns kurze Zeit später des besseren zu belehren. Wir folgen damit Gabimaru, welcher versucht, seine Gefühle und Emotionen zu unterdrücken und seinem Titel als “der Seelenlose” gerecht zu werden. Dabei bekommen wir seinen inneren Konflikt mit, den Hass und das Leid, welches das Töten mitbringt. Das Einzige, was unseren MC am Leben hält ist seine Frau. Und genau die hindert Gabimaru auch daran, als Schicksal als emotionslose Bestie zu akzeptieren. 

Der erste Band hört mit einem wahnsinnig guten Cliffhanger auf und macht Lust auf mehr. Das Ende vom zweiten Band ist dagegen eher moderat. 
Die Cover von Hell’s Paradies sind dagegen wunderschön und bekommt eine 10/10. 

Alles in allem ist es eine Empfehlung wert an nahezu jeden Mangaleser. Die Story entwickelt sich schnell und fesselt.