6 Fragen, die die Fortsetzung von KPop Demon Hunters beantworten muss

Laut The Hollywood Reporter befinden sich Sony und Netflix in frühen Gesprächen über eine Fortsetzung des Animationsmusicals KPop Demon Hunters. Angesichts des Erfolges des Films kommt das nicht überraschend. Aber allein die Aussicht auf einen zweiten Teil gibt uns die Möglichkeit, schon jetzt über die offenen Fragen und ungelösten Handlungsstränge zu spekulieren. Vorsicht: Spoiler voraus!

Ist Jinu wirklich tot?

Die wohl wichtigste Frage: Ist Jinu, der Anführer der Dämonen-Boyband Saja Boys, endgültig tot? Am Ende des ersten Films opfert er sich, um Rumi vor dem Dämonenkönig Gwi-ma zu retten. Mit seinen letzten Worten gesteht er ihr, dass sie ihm seine Seele zurückgegeben habe, bevor er diese endgültig einsetzt, um Rumis Seelenschwert zu stärken. Doch steckt Jinu vielleicht noch in dieser Waffe – und könnte Rumi im Sequel einen Weg suchen, ihn zu befreien?

Wer ist Rumis Vater?

Über Rumis Vater wissen wir fast nichts – außer, dass er ein vollwertiger Dämon war, als er auf ihre Mutter traf. Für Rumi, die mit ihrer menschlich-dämonischen Identität ringt, bleibt er eine offene Wunde. Manche Fans vermuten, Gwi-ma könne ihr Großvater sein, doch der wirkt im Film völlig ahnungslos über ihre Herkunft. Sollte er jedoch, wie die Saja Boys, eine menschliche Form annehmen können, bleibt Raum für Spekulationen. Klar ist: Rumis Abstammung wird in Teil 2 kaum ignoriert werden können.

Was geschah mit Rumis Mutter?

Rumis Mutter Mi-yeong Ryu war Mitglied der Dämonenjägerinnen-Gruppe Sunlight Sisters und eng mit Celine, Rumis Mentorin, befreundet. Ein früheres Konzept sah sogar vor, dass Celine Mi-yeong getötet hätte – was ihre komplizierte Beziehung zu Huntr/x’ Sängerin erklärt hätte. Offiziell gilt Rumis Mutter laut Netflix als im Kindbett gestorben, doch der Film thematisiert dies nie. Da Rumis Herkunft so viele Fragen aufwirft, ist es wahrscheinlich, dass die Fortsetzung ihre Eltern stärker in den Fokus rückt.

Mehr Rampenlicht für Zoey und Mira

Zwar ist Rumi das Herzstück der Geschichte, doch ihre Bandkolleginnen Zoey und Mira haben mehr als nur Nebenrollen verdient. Fans wünschen sich Einblicke in Miras Familie oder Zoeys Erfahrung als koreanisch-amerikanische Frau, die von Burbank nach Seoul zieht. Die Dynamik innerhalb von Huntr/x lebt schließlich auch von ihnen – und eine Fortsetzung wäre die Chance, beide Figuren stärker auszuleuchten.

Haben einige Saja Boys überlebt?

Im Finale besiegt Huntr/x die Dämonenband, doch nicht alle Tode sind eindeutig gezeigt. Mira erledigt Abby, Zoey besiegt Mystery, und Jinu stirbt für Rumi. Aber Romance und Baby? Ihre Schicksale bleiben offen. Wurden ihre Szenen geschnitten – oder konnten sie entkommen? Ihre Rückkehr im Sequel ist zumindest nicht ausgeschlossen.

Wer waren die Saja Boys überhaupt?

Abgesehen von Jinu bleibt die Boyband ein Mysterium. Waren sie nur Marionetten des Dämonenkönigs – oder wie Jinu selbst einst Menschen mit musikalischen Ambitionen, die von Gwi-ma korrumpiert wurden? Ein Hinweis: In Heiler Hans Klinik hängen Fotos mit KPop-Gruppen, die auffällig den Saja Boys ähneln. Eine Theorie, die Raum für tiefergehende Geschichten bietet.

Fazit

KPop Demon Hunters hat viele Fragen offengelassen, die fast schon nach einer Fortsetzung schreien. Ob es um Jinu, Rumis Familie oder die Geheimnisse der Saja Boys geht – Netflix und Sony hätten reichlich Stoff, um das Universum weiter auszubauen.