Borderlands 4: Chef schockt die Community mit 200-Dollar-Aussage

Die Borderlands-Reihe zählt seit Jahren zu den beliebtesten Loot-Shootern überhaupt. Mit ihrem einzigartigen Mix aus Humor, Action und abgedrehten Charakteren hat sich die Serie eine treue Fangemeinde aufgebaut. Kein Wunder also, dass die Ankündigung von Borderlands 4 mit enormer Spannung erwartet wurde. Doch jetzt sorgt eine Aussage des verantwortlichen Studio-Chefs für mächtig Wirbel: In einem Interview deutete er an, dass der Preis für das kommende Spiel bei 200 Dollar liegen könnte – und das hat die Community regelrecht schockiert.


Was genau gesagt wurde

In einem Gespräch mit einem US-Magazin sprach der Borderlands-Chef über die steigenden Entwicklungskosten moderner AAA-Spiele. Produktionen wie Borderlands 4 verschlingen mittlerweile dreistellige Millionenbudgets, insbesondere durch aufwendige Grafik, Motion-Capturing und die Integration neuer Technologien wie Raytracing und KI-gestützte NPCs.

Wörtlich meinte er:
„Wenn die Fans das volle Erlebnis haben wollen, muss man ehrlich über die wahren Kosten reden. Eigentlich müsste ein Spiel wie Borderlands 4 mindestens 200 Dollar kosten, um wirtschaftlich fair zu sein.“

Ob er diese Summe als ernst gemeinten Preisvorschlag oder als provokative Rechnung meinte, ließ er offen. Doch allein die Zahl 200 Dollar reichte, um die Diskussionen im Netz explodieren zu lassen.


Community im Aufruhr

Auf Reddit, Twitter und in Gaming-Foren überschlagen sich seit der Aussage die Kommentare. Viele Fans fühlen sich vor den Kopf gestoßen. Schon die Preiserhöhung der letzten Jahre – von 60 auf 70 Euro für Next-Gen-Spiele – war für viele Gamer schwer zu schlucken. Ein Preisschild von 200 Dollar klingt für viele schlicht unvorstellbar.

Einige Spieler befürchten sogar, dass dies der erste Schritt in eine neue Preis-Ära sein könnte, in der große Studios versuchen, Premium-Titel deutlich teurer zu verkaufen. Andere sind überzeugt, dass es sich um einen ungeschickten Vergleich handelt, der nie als konkrete Ankündigung gedacht war.

Besonders brisant: Schon in der Vergangenheit stand die Reihe wegen Mikrotransaktionen und DLC-Politik in der Kritik. Viele Fans fragen sich nun, ob Gearbox und Publisher 2K versuchen könnten, einen solchen Preis zumindest teilweise über Deluxe-Editionen, Season Passes und exklusive Inhalte zu rechtfertigen.


Experten ordnen ein

Branchenanalysten sehen die Aussage eher als Warnung vor den wachsenden Kosten der Spieleentwicklung. In Interviews betonen sie, dass ein Preis von 200 Dollar im Massenmarkt absolut unrealistisch wäre – die Spieler würden schlicht nicht mitmachen. Stattdessen greifen Publisher seit Jahren zu anderen Mitteln: kosmetische Mikrotransaktionen, Battle Passes oder aufgesplittete Inhalte über DLC-Pakete.

Ein Analyst brachte es auf den Punkt: „Der Chef hat nicht gesagt, dass Borderlands 4 tatsächlich 200 Dollar kosten wird. Er wollte die Diskrepanz zwischen Aufwand und realem Verkaufspreis verdeutlichen. Aber die Zahl ist so drastisch, dass sie sofort für Schlagzeilen sorgt.“


Welche Folgen für Borderlands 4?

Ob die Aussage am Ende negative Auswirkungen auf den Verkaufsstart von Borderlands 4 haben wird, bleibt abzuwarten. Klar ist: Das Spiel steht ohnehin unter einem enormen Erwartungsdruck. Fans wünschen sich eine Rückkehr zu den Wurzeln – mit dem typischen Borderlands-Humor, chaotischen Kämpfen und unzähligen Waffen. Gleichzeitig soll das Spiel technisch Maßstäbe setzen und die offene Welt größer und lebendiger gestalten als je zuvor.

Sollte Gearbox tatsächlich versuchen, neue Preisstrukturen durchzusetzen, könnte das Projekt allerdings schnell zum Bumerang werden. Gamer reagieren äußerst sensibel, wenn sie das Gefühl haben, abgezockt zu werden. Besonders im direkten Vergleich zu Free-to-Play-Hits wie Fortnite oder Genshin Impact wirken Forderungen nach 200 Dollar absurd.


Ein PR-Fehler mit Folgen?

Viele Branchenkenner sehen in der Aussage schlicht einen PR-Fehler. In Zeiten, in denen Gamer über steigende Preise, In-Game-Shops und unfertige Releases klagen, wirkt eine solche Zahl wie Öl ins Feuer. Statt Vorfreude zu schüren, dominiert nun Skepsis.

Ob der Chef oder Publisher 2K noch einmal Klarstellung betreiben, dürfte entscheidend dafür sein, wie sich die Stimmung entwickelt. Ein Dementi oder eine Entschuldigung könnte die Wogen glätten – doch das Netz vergisst selten.


Fazit

Mit seiner 200-Dollar-Aussage hat der Borderlands-Chef eine hitzige Debatte ausgelöst. Während er vermutlich nur auf die steigenden Kosten der Spieleentwicklung hinweisen wollte, fühlen sich viele Fans vor den Kopf gestoßen. Borderlands 4 steht nun nicht nur als heiß erwarteter Shooter im Rampenlicht, sondern auch als Symbol für die Diskussion um faire Preise in der Gaming-Industrie.

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