"Wir müssen den Begriff E-Sport ausradieren" - Hessens Innenminister bezieht klare Stellung

Die Debatte um den Status des eSport geht weiter. Nachdem schon vor einiger Zeit immer wieder Anfeindungen gegen den Begriff kamen, meldet sich nun auch Peter Beuth (CDU), hessischer Innenminister, zu Wort. Er positioniert sich ganz klar gegen den eSport, denn wirr sind "[...] herausgefordert durch ein offenbar neues Sportverständnis". Weiterhin betonte er auf dem Darmstädter Turn- und Sportgrongress 2018: "E-Sport hat mit Sport nichts zu tun. Wir müssen diesen Begriff ausradieren". 

Nach dieser Aussage ruderte der hessische Innenminister noch etwas zurück: 


"Auf diesem Kongress geht es um Bildung und Gesundheit. Wir wollen die Kinder in die Turnhalle und auf den Sportplatz kriegen. Gaming hat seinen Wert. Aber es gehört nicht in eine Sportorganisation als solche hinein. Weil es sich mit einem Titel schmückt, dessen Werte ich dort vermisse."

Unser Werksteam, die Planetkey Dynamics, sind Mitglied im ESBD (eSport-Bund Deutschland e.V.) und kämpft mit dem dem Verband um die Anerkennung. Was genau eSport ist, könnt ihr direkt beim ESBD lesen.